Aktienverkauf

Hier kann alles rund um DarkFleet diskutiert werden.

Ist das Aktiensystem immernoch fair?

Definitiv, da...
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11%
Ich würde deiner Meinung zustimmen, jedoch musst du auch beachten, dass...
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Nein, ist es nicht, schließlich ....
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War es nie, wird es nie, pech gehabt für die kleinen, wird halt der wenige Gewinn noch niedriger - mir egal
1
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 9

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Tungdil Goldhand
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Aktienverkauf

Beitrag von Tungdil Goldhand »

habe eben erst gesehen, dass es nun möglich ist 100(????) Aktien auf einmal zu verkaufen. Ich wollte einmal die Community fragen was sie davon hällt. Ich persönlich bin massiv dagegen. Dadurch ist es spielern mit vieeelen Aktien nun noch einfacher möglich Kurse zu manipulieren oder ihre Aktien noch schnelle rzu verkaufen, ohne dass kleine SPieler schnell eingreifen können. Das mag nun kleinlich klingen vom Zeitraum, aber wenn ich früher für 1000 aktien so 3 Minuten zum Verkaufen gebraucht habe, dann konnten zwischendurch noch andere Spieler mitverkaufen, um von meinem Kurssprung zu profitieren. Nun allerdings vk. ich 100 Aktien, die Aktie sinkt und der kleine Spielen macht verlust. KLingt kompliziert, daher folgendes Beispiel:


Ich
Unternehmen: Intergalaktische Handelsbank - Beschreibung
Kurs: 359 Goldmünzen - Du hast 16400 Aktien - Aktien kaufen - Aktien verkaufen

Dein durchschnittlicher Einkaufspreis: 14 Goldmünzen.


Beliebiger kleiner Spieler
Unternehmen: Intergalaktische Handelsbank - Beschreibung
Kurs: 359 Goldmünzen - Du hast 40 Aktien - Aktien kaufen - Aktien verkaufen


Dein durchschnittlicher Einkaufspreis: 320 Goldmünzen.

Der keine SPieler hat also beim momentanen Stand 39 * 40 = ~1500gm Gewinn gemacht.

Verkaufe ich nun 10 meiner Aktien, sinkt die Aktie minimal um 8 Gm und wenn der kleine Spieler rechtzeitig mitverkauft, kann er wenigstens noch teile seiner 1.500gm Gewinn retten, so dass er am ende mit knapp 1200 Gewinn rausgeht. Davon kann er sich nun neue Aktien Kaufen oder was weiß ich.


Verkaufe ich nun jedoch 100 Aktien, so sinkt der Aktienwert um knapp 70 Gm UND der kleine Spieler kann nur in 4 * 10 er Schritten mitverkaufen. Wenn er also seine 40 Verkauft hat (angenommen wir klicken beide gleich schnell), habe ich 400 Aktien verkauft. das sorgt insgesammt für einen Kurssprung von 50Gm, so dass der kleine Spieler mit seinen letzten Aktien fast schon mit einem 0 Gewinn rausgeht. ich allerdings habe nahezu keinen Verlust gemacht, bzw. nicht mehr, als ohnehin erwartet.



Da frage ich mich: "Ist das Fair?"
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Captain Erbse
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Re: Aktienverkauf

Beitrag von Captain Erbse »

kann ich dir nur zustimmen,
schön wäre es sowieso die börse zu überarbeiten - eventuell sogar via Missionen für die einzelnen Unternehmen, woran man die Kursentwicklung koppelt.
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Heinrich
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Re: Aktienverkauf

Beitrag von Heinrich »

Meiner Meinung nach ist die Börse schon in Freewar absolut unnötig und spielverzerrend gewesen, deswegen frage ich mich, wieso dieses Prinzip 1:1 übernommen wurde (wie einige andere Prinzipien auch, die man eigentlich wegen des Weltraumfeelings hätte anpassen können).

Das ganze Aktiensystem wäre wesentlich sinnvoller gewesen, wenn man nur eine begrenzte Anzahl an Aktien insgesamt hätte, der Aktienpreis abhängig wäre von der Verkaufs/Einkaufssituation der Firma der zugehörigen Aktien (das hätte man sicher realisieren können) und die Aktien eine reale Beteilung an den Firmen implizieren würde, d.h. wenn die Firma Gewinn macht, dann wird ein Teil des Gewinnes anteilig an die Aktieneigentümer ausgezahlt.

Das jetzige System funktioniert nicht (hat auch noch nie funktioniert) und begünstigt eigentlich nur die, die direkt bei Serverstart Massen an Aktien gekauft haben.
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Calideya
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Re: Aktienverkauf

Beitrag von Calideya »

seh ich auch so aber es haben hier welche mehr als 200k aktien... da kann man nixmehr dran ändern ohne dass man die gm zum einkaufspreis auszahlen würden, was jedoch probleme bereiten würde..
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Tungdil Goldhand
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Re: Aktienverkauf

Beitrag von Tungdil Goldhand »

Naja aber man muss es ja nicht nur verbessern.. und auch Leute mit unglaublich vielen Aktien können hier diverse Nachteile noch einfahren, wenn denn Sachen passieren, mit denen vorher nicht gerechnet wurde... ein Beispiel?

Die Börse musste aufgrund von massiven Ausfällen in letzter Zeit Strafzahlungen an die vom Handel ausgeschlossenen Aktien vornehmen. um die Verluste auszugleichen, werden Aktientransaktionen demnächst mit 5% ihrer Aus- UNd Einzahlungssumme besteuert.

Effekt hält solange an, bis eine Summe x die bezahlt werden musste von der Börse aufgetrieben wurde.

Die Umme richtet sich nach nem Zweiten Effekt der einzlne Papiere vom handel ausschließt. je länger die ausgeschlossen sind umso höher die Summe.




Währe nun nur ein Beispiel, wie Leute mit größeren Aktienvermögen wenigstens mal nachteile haben - spätestens dann, wenn andere effekte den Kurs einer Aktie massiv beeinträchtigen und die großen Fische nun ihre Aktien verkaufen / Kaufen wollen.
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Heinrich
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Re: Aktienverkauf

Beitrag von Heinrich »

Selbst wenn man jetzt die Börse ganz zusammen lassen brechen würde und alle ihre Aktien verlieren, hätten die großen kaum Nachteile trotz des theoretischen Aktienvermögens von mehreren Millionen. Denn dieses Vermögen bekommt man nie wieder raus.

Mein Vorschlag wäre, jedem Aktieninhaber bis zu 500 Aktien zum momentanen Kurs auszuzahlen, die restlichen Aktien auf null zurücksetzen und das ganze System von neuem laufen lassen, diesmal aber mit Unterschieden:

-begrenzte Anzahl an Aktien

-veränderter Ein- und Verkauf von Aktien:
Aktien können nur verkauft werden, wenn es einen Käufer gibt. Der Verkäufer stellte die Aktien zum Verkauf rein, alle Aktienkäufer geben Gebote ab (die Gebote werden von vorneherein abgegeben, wie beim Ersteigern). Der Meistbietende bekommt die verkauften Aktien zu seinem Preis, die anderen bekommen ihr Geld zurück. Genauso verläuft auch die Börse in real. Der Verkäufer ist natürlich bestrebt, hohe Preise für die Aktien zu bekommen, was er jedoch nicht unbedingt beeinflussen kann. Wollen viele gleichzeitig verkaufen und wenig Leute kaufen, so sinkt der Preis erheblich und könnte bei bestimmten Aktien auch zu einer Krise führen, wenn alle auf einmal verkaufen wollen, weil der Preis runtergeht.
Wird eine Aktie nicht verkauft, so geht diese in eine Art Zwischenlager, der Verkäufer hat keinen Einfluss mehr auf diese Aktie, bekommt aber das Geld, wenn ein Spieler die Aktie kaufen sollte.
Dieser Modus muss natürlich Börsencrashs beinhalten (aber ich glaube, das schaffen die Spieler teilweise auch alleine) und die Möglichkeit, dass eine Aktie ganz wertlos wird, verschwindet und neue Aktien kommen.

-die Aktien müssten Beteiligung an Firmen darstellen:
zb eine Aktie von einem beliebigen Shop stellt eine Beteilung an diesem Shop da. Läuft das Geschäft gut (kaufen/Verkaufen viele Spieler an diesem Shop), so steitg der Gewinn des Shops und damit wird zb 5 % des Tagesgewinnes anteilig an alle Aktieninhaber ausgezahlt (macht der Shop 500k umsatz, so werden 50 k ausgezahlt, bei 1k Aktien dieser Firma bekommt der Inhaber einer Aktie also 5 gm).
Dieser Tagesumsatz müsste extra berechnet werden und wird neben der Aktien angezeigt, hat aber keinen realen Einfluss auf den Verkaufspreis.
Hammerman
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Re: Aktienverkauf

Beitrag von Hammerman »

Die Ideen hier sind ja schön und gut, aber um allen Vorstellungen gerecht zu werden, müsste man nicht nur ein ORDENTLICHES Wirtschaftssystem aufsetzen, sondern dieses auch noch richtig AUSBALANCIEREN.
Alle vorgetragenen Ideen hier, umfassen nicht alle Aspekte, welche hier notwendig zu betrachten wären.
Um nur ein paar Punkte zu nennen:

1. Ein Nachfrage/Angebot-System zu erstellen bei aktuell nach oben offener Geldmenge führt unweigerlich zu einer immensen Inflation. Das betrifft sowohl den Aktienhandel, wie auch ein etwaiges System das die Aktienkurse sinnvoll beeinflussen soll.

2. Eine begrenzte Aktienmenge müsste mit einem erheblichen Risiko die Aktien zu besitzen einhergehen, um auch tatsächlich Aktienverkäufe und -käufe überhaupt noch stattfinden zu lassen.

Beides sind Punkte, welche kleine und mittlere Spieler von diesem System mehr oder weniger ausschließen, da ihnen entweder die Mittel fehlen oder die Aktien wohl über kurz oder lang ausverkauft sind.


Und noch B2T:
Auch wenn ich den Problemen von Tung nicht zustimmen kann, ist sein Einwand nicht unberechtigt.
Da es eine Menge Zufall benötigt um zu genau diesem Zeitpunkt anwesend zu sein die Aktien zu verkaufen, sollte es wohl nicht wirklich zu dem genannten Problem kommen.
Eher werden momentan Aktienkäufe getätigt, welche den Aktienkurs stützen, sodass der kleine Spieler keinen Verlust einfährt (der Bankwissen-Kristall ändert diese momentane Situation natürlich ein wenig).

Der direkte hohe Aktienverkauf ändert allerdings die Chance, auf niedrige Aktienkurse aufmerksam zu werden. Wie geschrieben hat das vorher ja minuten gedauert, sodass jeder davon etwas mitbekommen konnte.
Andererseits ergibt sich natürlich die Möglichkeit zu DEUTLICH günstigeren Kursen einzukaufen.
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Captain Erbse
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Re: Aktienverkauf

Beitrag von Captain Erbse »

zum Thema balancing:
Lasst doch irgendwo im Uni eine Testbörse starten. Dort können Spieler, die die neue Börse mit testen wollen, Geld in Aktien anlegen. Und dann dort wirtschaften.
Am Ende gibts aber nur das Geld wieder (und zwar NICHT das erwitschaftete Geld, sondern nur das, was roh eingezahlt worden ist) und ein Item als Geschenk (ala' C-Bird-Actionfigur - eben etwas, wo es nur einmal die Gelegenheit geben wird, es zu bekommen)
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Heinrich
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Re: Aktienverkauf

Beitrag von Heinrich »

Das Problem ist wirklich die vorhandene Goldmenge, was ich aber relativ einfach lösen würde (wie bereits in einem anderen Thread vorgeschlagen):

Es kommt eine neue Währung, man kann einen bestimmten Betrag 1:1 umtauschen (vllt 200 k), den Rest im Verhältnis 1:100.

Dann muss man weiter für sorgen, dass der Golddop wesentlich geringer wird, aber dafür neue Items einführen (zb einen Angriffssteigerung nicht durch Gold, sondern durch ein Item, was aus mehreren Items zusammengesetzt wird). Dazu müsste man aber auch einen Haufen neuer NPCs einführen (die nicht so linear wie die alten sind, also nicht in jedem Gebiet nur ein bestimmtes NPC, dass dann nur ein bestimmtes Item dropt).

Neben dem Geldproblem sehe ich aber vorallem das Problem der absoluten Linearität, was eigentlich in allen XP-Bereichen zu absoluter Langeweile und Inaktivität führt.
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Captain Erbse
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Re: Aktienverkauf

Beitrag von Captain Erbse »

@Heinrich: Oder man macht regelmäßig diese Währungsreformen...
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Heinrich
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Re: Aktienverkauf

Beitrag von Heinrich »

Die Währungsreform oder Inflation sollte nur einmalig sein, um das ganze ein für alle mal in Einklang zu bringen. Jedes mal wird damit ja auch Geld vernichtet und Spieler werden sauer sein, dass sie jetzt nicht mehr so viel Vermögen haben, daher sollte das eine einmalige Sache bleiben. Man muss sich dann aber im vorneherein überlegen, wie man das Problem in den Griff bekommt, damit es nicht wieder zu einem Goldüberschuss kommt.
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Captain Erbse
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Re: Aktienverkauf

Beitrag von Captain Erbse »

Heinrich hat geschrieben:Die Währungsreform oder Inflation sollte nur einmalig sein, um das ganze ein für alle mal in Einklang zu bringen. Jedes mal wird damit ja auch Geld vernichtet und Spieler werden sauer sein, dass sie jetzt nicht mehr so viel Vermögen haben, daher sollte das eine einmalige Sache bleiben. Man muss sich dann aber im vorneherein überlegen, wie man das Problem in den Griff bekommt, damit es nicht wieder zu einem Goldüberschuss kommt.
Man verliert ja nicht alles - man behält Items, AL usw.
Dafür können Kleine besser aufholen und es wird nie wieder ein Problem sein, dass Spieler zu viel Geld haben. Außerdem wird dann Aktivität gefördert.
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Tungdil Goldhand
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Re: Aktienverkauf

Beitrag von Tungdil Goldhand »

hmm also dieses währungssystem an sich finde ich ehrlich gesagt komplett dumm.. es gibt schließlich auch spieler, die sich ihr imenses Vermögen nich an der Börse besorgt haben, sondern es schlicht und einfach erjagd haben.. ich weiß nicht, ob man dies nun damit belohnen sollte, dass man ihr erjagtes gold einfach so (regelmäßig gleich dreimal nich) zunichte macht... dann würde ich bspw. nie mehr als 200k gold erjagen, mehr bringt schließlich nichts...
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Captain Erbse
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Re: Aktienverkauf

Beitrag von Captain Erbse »

Tungdil Goldhand hat geschrieben:hmm also dieses währungssystem an sich finde ich ehrlich gesagt komplett dumm.. es gibt schließlich auch spieler, die sich ihr imenses Vermögen nich an der Börse besorgt haben, sondern es schlicht und einfach erjagd haben.. ich weiß nicht, ob man dies nun damit belohnen sollte, dass man ihr erjagtes gold einfach so (regelmäßig gleich dreimal nich) zunichte macht... dann würde ich bspw. nie mehr als 200k gold erjagen, mehr bringt schließlich nichts...
Wahnsinn. Genau diese Leute sind es aber, die einfach zu viel Geld haben, dass sie eh nicht ausgeben können. Stattdessen langweilen sie sich und hören auf zu spielen.
Ich habe ja auch einiges an Geld (auch wenn ich noch extrem weit vom Banklimit entfernt bin, trotz das ich das Clangold mit einlagere) und bin trotzdem für dieses System.
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Hammerman
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Re: Aktienverkauf

Beitrag von Hammerman »

Diese Reform wird aber nicht viel bringen.
Selbst wenn man Gold dann 1:100 verlieren würde, könnte man es immernoch vorher in Items umwandeln. Durchs bündeln sind selbst tausende Nanos, Batts etc. handlebar.
Außerdem lassen sich auch gut teure Items kaufen und zu 2/3 wieder verkaufen... ein deutlich besserer Umtauschkurs.
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