Da das Genre schließlich SCIENCE-Fiction heißt, dachte ich mir, man könne ja mal ein paar Forschungsmissionen einbauen. Eventuell auch noch ne neue Forscherfraktion, aber das mögen die Admins entscheiden.
Die Missionen erhält man an der Forschungsstation Pira II oder an einer Basisstation. Sollte die Sache etwas größer aufgezogen werden, könnte man eventuell an einigen Gebieten Forschungsstationen aufmachen, dann gäbe es die Missionen da.
Mission 1: Die Supernova
Nachricht:
Wir konnten auf Position XXX:YYY einen Stern registrieren, der anscheinend kurz vor eine Supernova steht. Dies ist ein seltenes, aber wissenschaftlich interessantes Ereignis. Begib dich zu dieser Position und scanne den Stern mit diesem Multispektralsensor. Beachte aber die Energieausstöße des Sterns - sollten deine Schilde versagen, kann der Sensor beschädigt werden, ehe die Messung abgeschlossen ist!
Man erhält eine
Multispektralsonde (Anwenden) (I)
Eine Sonde, die nicht nur das gesamte elektromagnetische Spektrum, sondern auch fast alle anderen bekannten Partikel registieren kann. Aufgrund dieser Sensibilität ist sie aber auch leicht zu beschädigen und sollte stets von einem Schild geschützt werden.
An den gegebenen Koordinaten befindet sich eine
Instabile Sonne - NPC - Verbündet
Eine Sonne, die kurz vor einer Supernova steht. Auf ihrer Oberfläche bilden sich ständig Protuberanzen und die Schiffssensoren zeigen eine sehr hohe und ständig fluktuierende Strahlungsdichte an.
Die Sonde kann auf die Sonne angewendet werden (kostet keine Energie). Sobald das geschieht erhält man die Nachricht:
Du beginnst mit deiner Messung. Sie wird etwa 5 Minuten in Anspruch nehmen. Achte in dieser Zeit auf Strahlungsausbrüche und ähnliche Phänomene auf der Sonne!
Verlässt man innerhalb der 5 Minuten das Feld, erhält man die Nachricht:
Die Messung wurde vor ihrem Abschluss abgebrochen. Mit den bisher gesammelten Daten kann man noch nichts anfangen, um die Belohnung zu erhalten, musst du die Messung erneut beginnen.
Auf dem Sonnenfeld können per Zufall die folgenden Ereignisse eintreffen:
Die instabile Sonne schleudert eine gewaltige Protuberanz in den Raum. Alle Raumschiffe in der Nähe nehmen 2 Schadenspunkte.
von der instabilen Sonne geht ein starker Sonnenwind aus. Die geladenen Partikel entziehen den Raumschiffe in der Nähe X Energie (zwischen 10 und 50)
Die Instabile Sonne fällt teilweise in sich zusammen und sendet dabei eine Gravitationsschockwelle aus, die Raumschiffe in der Nähe um 5 Punkte schädigt.
Von der Instabilen Sonne geht ein Gammabllitz aus, der alle Raumschiffe in der Nähe um 10 Punkte schädigt.
Sollte eines dieser Ereignisse die Schilde des Raumschiffs durchdringen, nimmt die Hülle keinen Schaden, aber der Scanner wird zerstört. Man muss also immer seine Schilde oben halten. Antimaterieschilde wirken übrigens auch.
Nach Ende der Messung kann man zur Raumstation zurück fliegen und seine Belohnung kassieren.
Außerdem kann noch das folgende passieren:
Die Instabile Sonne wird zur Supernova und explodiert. Zurück bleibt ein Neutronenstern. Alle Raumschiffe in der Nähe werden schwer beschädigt.
(Alle Schilde futsch, Sonde auch, aber Mission trotzdem bestanden)
Neutronenstern - NPC - Verbündet
Die Überreste eines großen Sterns. Er sendet starke Röntgenimpulse aus, ist aber sonst nahezu schwarz.
Oder:
Die Sonne wird zur Supernova und explodiert. Zurück bleibt nur ein schwarzes Loch. Alle Raumschiffe in der Nähe werden schwer beschädigt und aktivieren Notfallprotokolle, die das Schiff aus dem Gravitationssog ziehen.
schwarzes Loch - NPC - Verbündet
Ein Schwarzes Loch. Es wäre eine gute Idee, nicht hinein zu fallen.
(Alle Schilde + Sonde futsch, -100 Energie, Bewegung auf ein benachbartes Feld, Mission bestanden)
Die Belohnung bei der Rückkehr überlasse ich den Admins, aber für schwarze Löcher und Neutronensterne sollte sie größer ausfallen, weil das spannender ist^^
Schwarze Löcher und Neutronensterne verschwinden nach einer Woche. Der Neutronenstern kommentarlos, beim schwarzen Loch könnte man auf die Hawkingstrahlung anspielen.
Mission 2: Der Massesensor
Nachricht:
Wir haben einen neuartigen Massesensor entwickelt, der das Gravitationsfeld in einem großen Umkreis genau messen kann - und das auch noch in Überlichtgeschwindigkeit! Da viele Objekte im Universum kein Licht aussenden, könnte das unsere einzige Chance sein, sie zu entdecken. Fliege durchs All und wende ihn an. Wenn du etwas interessantes findest, untersuche das Objekt und komme anschließend zu uns zurück.
Massesensor (Anwenden) (I)
Ein Sensor, der auch kleinste Abweichungen im Gravitationsfeld erkennen kann. Ein Abgleich mit den optischen Schiffssensoren verhindert übrigens, dass man einen Stern zum zweiten Mal entdeckt - leuchtende Objekte werden von der Sensorsoftware ignoriert.
Anwenden kostet 50 Energie und eins der folgenden Ereignisse trifft ein:
-Der Sensor entdeckt keine besonderen Objekte in diesem Gebiet.
-Der Sensor entdeckt ein kleines Objekt mit etwa einem hundertstel der Masse eines gewöhnlichen Planeten. Position: XXX:YYY
Auf den gegebenen Positionen spawnt einmalig ein Asteroid, der ein bisschen stabiler sein darf als die normalen
-Der Sensor entdeckt ein Objekt, das etwa die Masse eines durchschnittlichen Planeten hat.
Auf den Positionen spawnt ein
Planetoid (NPC)
Ein Planetengroßes Objekt, das fernab einer Sonne vor sich hin schwebt. Auch wenn es ziemlich groß ist, kannst du vielleicht mit deinen Waffen etwas wertvolles aus ihm heraussschießen?
Droppt so wie ein Asteroid, erzeugt bei Zerstörung in der Nähe mit einer gewissen wahrscheinlichkeit weitere Asteroiden. Muss aber nicht zerstört werden, um die Mission zu bestehen.
- Der Sensor entdeckt ein Objekt mit der Masse eines großen Sterns. Aber ein Stern kann es doch nicht sein, der würde doch leuchten?!
passiert manchmal, wenn man den Sensor in der Nähe eines schwarzen Lochs oder Neutronensterns, siehe oben, anwendet. An den Positionen entdeckt man dann natürlich das schwarze Loch bzw. der Neutronenstern^^
aber es kann auch sein, dass man darauf stößt:
Dyson-Sphäre (NPC) - verbündet
Eine riesige Metallkugel, die von einer hoch technisierten Spezies konstruiert worden sein muss. Sphären dieser Art können einen ganzen Stern umgeben, die Energie abfangen und nutzbar machen. Zur Zeit sind noch alle bekannten Zivilisationen weit von der Konstruktion derart großer Gebilde entfernt.
Die Sphäre kann man mit den Schiffssensoren untersuchen (Link). Dabei kann das folgende passieren:
1.) Du scannst die Dyson-Sphäre ausführlich. Interessant, was man mit genug Geduld und Spucke alles bauen kann! Deine Auftraggeber werden sehr interessiert sein.
2.) Dein Sensorimpuls scheint die Sphäre irgendwie zu ärgern. Du siehst, wie sich mehrere Hangartore auf der Oberfläche öffnen und Kampfdrohnen starten.
Kampfdrohne (NPC)
Eine Kampfdrohne einer hoch entwickelten Zivilisation - klein, beweglich, schlagkräftig. Du solltest es dir zweimal überlegen, sich mit ihr anzulegen.
(A und RP dynamisch)
Beide Möglichkeiten mit der Dysonsphäre geben die gleiche Belohnung (Man kann und sollte vor den Drohnen fliehen), alle anderen etwas weniger.
Mission 3: Die Gaswolke
Nachricht:
Wir haben eine große Gaswolke geortet, die Spuren des seltenen Gases Iridion enthält. Dieses Gas könnte, in einen Raumschiffantrieb integriert, die Effizienz noch stärker steigern als Ribium, oder direkt zur Energiegewinnung genutzt werden. Wir haben bereits ein Großforschungsschiff an Position XXX:YYY entsandt, um die Wolke zu untersuchen. Begib dich auch dorthin, du erhältst dort nähere Anweisungen.
Um die gegebene Position herum sollte der Raum ein bisschen planetarer-Nebel-mäßig gefärbt sein (evtl. was für die Kartenbastler), was nach Abgabe der Mission wieder rückgängig gemacht wird, außerdem steht da ein ein
Großforschungsschiff "Name" (NPC) - verbündet
("Name" kann dabei der Name bekannter fiktiver reeller Forschungs- oder Raumschiffe der Geschichte sein, z.B. Santa Maria, Enterprise, Discovery, Endeavour etc. und soll ein bisschen RP-Feeling bringen^^)
Ein gigantisches Forschungsraumschiff. Wären die unübersehbaren Antriebe nicht da, würdest du es wohl eher für eine große Raumstation halten. Erleichtert stellst du fest, dass man es mit der Bewaffnung anscheinend nicht so übertrieben hat wie mit der Größe und dass bereits ein Hangarschott für dich geöffnet wird. Moment mal, halten die dein Mutterschiff etwa für ein Beiboot?
->Im Hangar landen (Link)
Kurz nachdem du landest, fliegt ein Shuttle aus dem Schiffsinneren in den Hangar (Moment mal, die brauchen Raumschiffe, um sich auf dem Raumschiff bewegen zu können?). Du wirst von einem Menschen/Taruner/Krioner mit leicht angeschmorter Kleidung begrüßt:
"Hallo, ich bin der führende Wissenschaftler auf diesem Schiffchen. Wie du wahrscheinlich schon weißt, untersuchen wir hier das gefährliche Gas Iridion. Nach einigem Experimentieren" - bei diesen Worten fällt ein großes, verbranntes Stück seiner Kleidung herunter - " haben wir eine halbwegs sichere Transportmethode für das Gas entwickeln können, die wir dir zur Verfügung stellen. Sie ist allerdings sehr energieintensiv, daher empfehlen wir dir, immer nur einen Container Iridion gleichzeitig zu transportieren. Zum einsammeln des Gases benutzt du am besten den Bussardkollektor."
Bussardkollektor (Anwenden)
Ein Gerät, dass nicht gerade einem Raubvogel ähnelt, aber trotzdem so heißt. Jedenfalls ist dies gewissermaßen die Weiterentwicklung eines Schlauchs und kann so einiges einsaugen.
Danach kann man den Nebel erkunden und den Bussardkollektor anwenden (40 E). Dabei können folgende Ereignisse eintreten:
- Der Bussardkollektor saugt nichts nützliches ein. Komisch, bei dem ganzen Gas rundum (50% Wahrscheinlichkeit)
- Der Bussardkollektor saugt nur gewöhnlichen Wasserstoff ein. Immerhin kannst du damit deine Fusionsreaktoren befeuern und erhältst (60-80) Enerige. (30%)
- Der Bussardkollektor ist auf Iridion gestoßen! Bringe den Container schnellstmöglich zum Forschungsschiff zurück!
zusätzlicher Effekt: jeder Iridioncontainer entzieht dem Schiff 5 Energie pro Sekunde. Man sollte also wirklich schnell zum Forschungsschiff zurück.
Für den Abschluss der Mission muss man insgesamt 5 Container abgeben.
Eventuell kann man noch einen internen Zähler einbauen, der nach 20maligem Abschluss der Mission für einen Tag Iridiontreibstoff verfügbar macht.
Sollte die Sache mit der Forscherfraktion größer aufgezogen werden, kann noch ein Counter eingebaut werden, der den technischen Fortschritt des Universums insgesamt angibt und irgendwann weitere Items dynamisch freischaltet.