Problem: unausgewogenes Goldverhältnis

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Tarantoga
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Problem: unausgewogenes Goldverhältnis

Beitrag von Tarantoga »

Egal wie sich die Entwickler Anstrengen, das Goldverhältnis ist unausgewogen. Neue Spielende kommen nicht hinterher, Alteingesessene sitzen auf ihrem Gold.
Die Bank hat ein Limit, die Börse nicht. Hier wird Gold angelegt, anstatt es in den Umlauf zu bringen.

Mögliche Lösungen:
1. Börsencrash
Die Börse ist eines der großen Übel. Wer am Anfang ein paar Aktien gekauft hat, ist nun wahrscheinlich reich bis auf ewig. Neue Spielende werden da nie rankommen. Das ist ungerecht (im Spielsinne) Und nicht spielförderlich. Crash der Börse hätte zur Folge, dass sich auch Alteingessesene ab und an mal wieder etwas anstrengen müssten und nicht einen dauervorrat an Gold anlegen können. Nach dem Börsencrash Begrenzung der Aktien auf eine bestimmte Maximalanzahl je Unternehmen, die auch bei einer Spaltung nicht(!) weiter erhöht wird.

Spielende werden ihr Gold mehr in Items anlegen, was hier zwar den Preis anheizt aber durch Verkauf ihrer Dropitems werden neueren Spielenden immerhin items auch verkaufen können und mehr Geld dafür bekommen, was sie in Ausbauten stecken können.

Weitere Lösungen sind denkbar, sollten aber grundsätzlich angegangen werden.
Und außerdem bin ich der Meinung, Errungenschaften sollten nicht einfach resettet werden (Gastank zurück!).
Lithios
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Re: Problem: unausgewogenes Goldverhältnis

Beitrag von Lithios »

Die Idee mit dem Börsencrash finde ich gut, allerdings müsste sich der Markt anschließend wieder über einen längeren Zeitraum erholen können.

Andererseits würde ein Börsencrash natürlich die neueren Spieler treffen, die Ihre ersten Goldmünzen in Aktien anlegen.
Ich bitte um Einhaltung der deutschen Grammatik- und Rechtschreibregeln in diesem Forum. Jeder (mit Ausnahme von Legasthenie Betroffene) sollte in der Lage sein, sich um eine angemessene Sprache zu bemühen.

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Tarantoga
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Re: Problem: unausgewogenes Goldverhältnis

Beitrag von Tarantoga »

Ja, würde alle treffen. Aber vor allem die, die da Gold angelegt haben. Leute, die kein Gold anlegen, weil sie keines haben, trifft es auch nicht (direkt).
Und außerdem bin ich der Meinung, Errungenschaften sollten nicht einfach resettet werden (Gastank zurück!).
Ali Mente
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Re: Problem: unausgewogenes Goldverhältnis

Beitrag von Ali Mente »

Börsencrash:
Dagegen, das wäre reine Willkür und bringt nichts. Wenn der Markt zusammenbricht, verkauft sowieso keiner. Man wartet halt ab, bis der Markt sich erholt.

Begrenzung der Aktien:
Auf jeden Fall dafür, am Besten seit gestern. Das bringt mehr Bewegung rein. Allerdings wüsste ich nicht, was dagegen spräche, wenn die Anzahl der Aktien bei einem Splitting verdoppelt werden. Sind ja nur die Hälfte wert. Bei der Zusammenführung müssten sie allerdings halbiert werden.

P.S.
Diejenigen, die seit Anfang an dabei sind, sind zwar "auf dem Papier" auf ewig stinkreich, bekommen aber den Gegenwert zu den Aktien sowieso nicht zurück.
Tarantoga
Beiträge: 124
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Re: Problem: unausgewogenes Goldverhältnis

Beitrag von Tarantoga »

Wenn sie es eh nicht zurückkriegen, trifft sie der Crash auch nicht: dann machen!^^ (Sie kriegen natürlich nicht alles raus, aber selbst bei einem Bruchteil des Nennwertes haben sie ja auf ewig ausgesorgt. Mehr als ein paar hundert Tausend müssen eh nie auf einmal rausgezogen werden).

Begrenzung der Aktien ohne Verdopplung hätte den Vorteil, dass das Vermögen eben nicht immer weiter ansteigen kann (sonst wäre das ja sinnlos), und dazu käme noch mehr Bewegung in den handel, da die Aktien ja auch rechtzeitig VOR der Splittung abgestoßen werden müssten, damit nicht zu viel Geld verloren wird. Trifft ja dann auch immer nur die massiven Händler (oder Reichen), insofern wäre das eine dynamisierung.

Ein Börsencrash dürfte natürlich nicht angekündigt werden. Ausserdem sollten die Aktien dann weg sein; ein reiner Wertverlust wäre keine dauerhafte Änderung, da stimme ich dir zu, Ali.
Und außerdem bin ich der Meinung, Errungenschaften sollten nicht einfach resettet werden (Gastank zurück!).
Ali Mente
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Re: Problem: unausgewogenes Goldverhältnis

Beitrag von Ali Mente »

Na ja, die Umsetzung deiner Idee würde ein heftige Prostestwelle auslösen, nicht nur bei den langjährigen Spielern. Du würdest auch die neueren treffen, weil deren Einkaufspreis wesentlich höher ist. Deshalb bin ich für eine feste Zahl der Aktien, die sich bei Splitting verdoppelt und bei Zusammenführung halbiert. So kann das Vermögen durch permanente Aktienkäufe nicht weiter ansteigen, höchstens durch die Wertsteigerung der Aktien (falls der Wert steigt).

Übrigens wüsste ich nicht, dass in letzter Zeit schon mal ein paar hunderttausend aus der Börse gezogen wurden, es sei denn, jemand hätte gleichzeitig zugekauft.

Im Endeffekt ist es immer das gleiche: Dauerspieler sind reicher als Gelegenheitsspieler und die Schere öffnet sich immer weiter. Alles andere wäre auch ungerecht und käme dem -ehemals- real existierenden Sozialismus gleich.
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Captain Erbse
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Re: Problem: unausgewogenes Goldverhältnis

Beitrag von Captain Erbse »

Lassen wir doch Ingame-Elemente einfließen :)
Die Händler und die IGSB sind ja an einer guten Börse interessiert. Die Kasilon nicht, sie wollen den beiden schaden.
Man bräuchte eine größe ÖQ, wo sich die 2 Seiten auslassen können. Am Ende der ÖQ, die ruhig über Monate gehen kann, brechen die Aktien zusammen, sodass wirklich sogut wie nichts mehr übrig bleibt.
Das Ganze würde aber nur funktionieren, wenn die Piraten, in dem Falle die Kasilon, ein eigenes IHZ bekämen.
Bricht die Wirtschaft im IHZ zusammen, profitiert natürlich die Kasilon und bekommt bessere Aktien.
Natürlich muss ein Aktionär auch sehen können, wie die ÖQ verläuft, sodass er rechtzeitig reagieren muss. So kann man aber die Aktionäre aktiv halten, bringt für diese neue Aufgabengebiete (die müssen/sollten sich ja an der ÖQ beteiligen) und ihr Gewinn ist eingegrenzt.
Ist nur ne Grundidee
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Lithios
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Re: Problem: unausgewogenes Goldverhältnis

Beitrag von Lithios »

Captain =/\= Erbse hat geschrieben:Lassen wir doch Ingame-Elemente einfließen :)
Die Händler und die IGSB sind ja an einer guten Börse interessiert. Die Kasilon nicht, sie wollen den beiden schaden.
Man bräuchte eine größe ÖQ, wo sich die 2 Seiten auslassen können. Am Ende der ÖQ, die ruhig über Monate gehen kann, brechen die Aktien zusammen, sodass wirklich sogut wie nichts mehr übrig bleibt.
Das Ganze würde aber nur funktionieren, wenn die Piraten, in dem Falle die Kasilon, ein eigenes IHZ bekämen.
Bricht die Wirtschaft im IHZ zusammen, profitiert natürlich die Kasilon und bekommt bessere Aktien.
Natürlich muss ein Aktionär auch sehen können, wie die ÖQ verläuft, sodass er rechtzeitig reagieren muss. So kann man aber die Aktionäre aktiv halten, bringt für diese neue Aufgabengebiete (die müssen/sollten sich ja an der ÖQ beteiligen) und ihr Gewinn ist eingegrenzt.
Ist nur ne Grundidee
Schöne Idee :-)
Ich bitte um Einhaltung der deutschen Grammatik- und Rechtschreibregeln in diesem Forum. Jeder (mit Ausnahme von Legasthenie Betroffene) sollte in der Lage sein, sich um eine angemessene Sprache zu bemühen.

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Arkal95
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Re: Problem: unausgewogenes Goldverhältnis

Beitrag von Arkal95 »

Erbses Idee ist ausbaubar, IHZ für die "Bösen" mit Aktien und Handelskrieg... richtig geil =D
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Tarantoga
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Re: Problem: unausgewogenes Goldverhältnis

Beitrag von Tarantoga »

Ich finde die Idee mit dem Piratenzentrum sehr nett, die ist klasse! Das würde das uni dezentraler machen und auch mehr Schwung reinbringen. Vielleicht sogar je einen eigenen zusätzlichen Chat nur für Händler und einen für Piraten? Wirklich sehr interessante Idee!

Die Quest wäre spielerisch natürlich sehr interessant, aber wenn die Spielenden die Möglichkeit haben, das gabze geld im Vorfeld abzuziehen, macht es wiederum keinen Sinn mehr, die Börse crashen zu lassen. (Mit zumindest fallen auf Anhieb noch ein paar Instrumente ein, wei ich geld "speichern" könnte im Spiel, ohne, dass ich es an der Börse lagere. Sind zwar mit mehr Risiken oder Verlusten belastet, aber sobald klar ist, dass viel verloren wird, werden das Viele Spieler vorziehen und dann bleibt das Geld ja trotzdem vorhanden. Dann würde nur das Aktienvermögen der Inaktiven getroffen, die ja eh nicht mehr aktiv eingerifen und somit für die Balance nicht ausschlaggebend sind).

@Ali: Die Gelcihsetzungen zur Realwirtschaft machen nur begrenzt Sinn. Schließlich gibt es Ingame auch keine freie Marktwirtschaft. Klar würden beim Crash einige mehr verlieren als Andere, und diejenigen, die viel verlieren würden, würden vermutlich zum teil aufstöhnen, aber mal ehrlich: die haben wahrscheinlich eh ihr Banklimit fast ausgereizt, insofern ist das für sie wahrscheinlich auch zu verkraften.
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Captain Erbse
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Re: Problem: unausgewogenes Goldverhältnis

Beitrag von Captain Erbse »

Tarantoga hat geschrieben:Die Quest wäre spielerisch natürlich sehr interessant, aber wenn die Spielenden die Möglichkeit haben, das gabze geld im Vorfeld abzuziehen, macht es wiederum keinen Sinn mehr, die Börse crashen zu lassen. (Mit zumindest fallen auf Anhieb noch ein paar Instrumente ein, wei ich geld "speichern" könnte im Spiel, ohne, dass ich es an der Börse lagere. Sind zwar mit mehr Risiken oder Verlusten belastet, aber sobald klar ist, dass viel verloren wird, werden das Viele Spieler vorziehen und dann bleibt das Geld ja trotzdem vorhanden. Dann würde nur das Aktienvermögen der Inaktiven getroffen, die ja eh nicht mehr aktiv eingerifen und somit für die Balance nicht ausschlaggebend sind).
Aber es kann doch nicht sein, dass die einen jagen müssen und die anderen einmal im Monat Aktien kaufen von dem Geld, dass sie aus den Aktien zogen.

Und zur Idee mit dem zweiten Chat: Gerne, aber dazu muss man verstärkt am Konfilt zw. Händler und Pirat arbeiten, sodass dieser auch notwenig wird.
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Ali Mente
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Re: Problem: unausgewogenes Goldverhältnis

Beitrag von Ali Mente »

Ich jage regelmäßig und investiere in Aktien, schon seit meinem Spielbeginn im August 2010 und habe nicht schlecht daran verdient. Mir fällt kein Grund ein, warum die Börse crashen sollte. Schließlich habe ich erst mal jagen müssten und muss es immer noch, um davon Aktien kaufen zu können. Ich käme mir -gelinde gesagt- verarscht vor.

Ich habe nichts gegen Bewegungen am Markt, das hilft beim An- und Verkauf. Auch eine Begrenzung der Aktienzahlen wäre super, Erbse´s Idee mit dem Piratenzentrums auch. Aber einfach die Börse crashen lassen, nur weil der ein- oder andere neidisch auf die Aktionäre guckt, nein danke. Sollen die doch selbst handeln.

Bevor ichs vergesse, ich zähle ganz sicher nicht zu den reichen in diesem Universum.
Tarantoga
Beiträge: 124
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Re: Problem: unausgewogenes Goldverhältnis

Beitrag von Tarantoga »

Ali Mente hat geschrieben:Aber einfach die Börse crashen lassen, nur weil der ein- oder andere neidisch auf die Aktionäre guckt, nein danke. Sollen die doch selbst handeln.
Es geht nicht um Neid. Es geht darum, eine Balance (wieder)herzustellen. jeglicher Golddrop und Kosten haben sich für einige Spieler sehr verschoben, und offensichtlich haben die EntwicklerInnen dies bis heute nicht in den Griff bekommen. Zumindest ich sehe nicht, wie das anders gelöst werden sollte (Reset ohne Börse^^ ist erst Recht keine Option, nehme ich an).
Aber Ali, du darfst gerne bessere Vorschläge einbringen, ich denke nicht, dass meine Vorschläge immer die Ultima Ratio sind... Trotzdem halte ich einen Crash für wesentlich besser, als das einfach weiter so vor sich hinplätschern zu lassen.
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Ali Mente
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Re: Problem: unausgewogenes Goldverhältnis

Beitrag von Ali Mente »

Wie scon geschrieben, würde mir ein Einfrieren der Aktienzahlen auf dem derzeitigen Stand völlig ausreichen. Das würde die Börse wesentlich attraktiver gestalten. Unter Umständen gibts dann auch mal gar keine Aktien zu kaufen.

Ein tägliches Maximum pro Spieler an An- und Verkäufen kann ich mir auch gut vorstellen, wobei sich die Gesamtzahl der Aktien nicht verändern dürfte, Splitting und Zusammenführung ausgenommen.

Aber willkürliches crashen, nein danke. Das ist keine Wiederherstellung der Balance, sondern eine einseitige Benachteiligung der Aktionäre, ob groß oder klein. Damit würde sicherlich einige aktive Spieler aus dem Uni vertrieben.
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