Alltag eines Piloten

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Leon
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Alltag eines Piloten

Beitrag von Leon »

Jo jo, ich dacht ich schreibe mal ne längere Story, Vorschläge wie die Story weitergehen soll können an mich PM'd werden und ich nehme auch gerne Gold Ingame wenns euch gefallen hat (Dann hab ich auch nen ungeheuren Ansporn meine Story weiterzuschreiben $_$)

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Zunächst mal zu den Chars (die bisher aufgetaucht sind):

Name: Robert McDor
Familienstand: ledig
Augenfarbe: braun
Haar: Rot-braun, kurz geschoren
Größe: 1,87m
Statur: Normalgewicht, stabile Muskulatur
Bild:
keins Verfügbar im moment



Alltag eines Piloten
~ Leon ~

Die Sonne war gerade hinter einem Berg Neu Konlirs aufgegangen und begab sich auf die Reise, als eine Staffel Jäger im Tiefflug über die Ebenen sausten. Die Flieger des Types Hermes waren Trainingseinheiten der ISB, der Intergalaktischen Schutzbehörde, und obwohl veraltet doch rasend schnell.
"Okay Rookies, in 2 Kilometern machen wir kehrt und fliegen zur Basis zurück." ließ der Staffelführer verlauten.
"Ach und Alpha 2: Ich erwarte das sie mit der Staffel zusammen kehrtmachen, und nicht wie letztens den Einzelgänger miemen."
Der Angesprochene ließ nur ein grummeln und ein leises "Ja Sir." über das Kommunikationssystem verlauten und flog dann schweigend weiter.
Die Schiffe flogen über eine Herde Schafe, welche in alle Richtungen davonstoben, und näherten sich dem Wendepunkt. Ihn einmal erreicht drosselten sie ihre Geschwindigkeit und machten eine Wende. Es war ein ereignisloser Flug gewesen, nichtmal ein paar Giganto-Schwingen waren aufgetaucht.


Wieder zurück in der Basis stiegen die Piloten aus ihren Maschinen. Ihr Trainer, der Staffelführer, ging zu seinen Rekruten und schärfte ihnen nochmal ein wie wichtig es ist seine Umgebung immer im Auge zu behalten.
Ja, als ob wir das nicht wüssten, schoß es Alpha 2, einem Frischling namens Robert McDor, durch den Kopf.
Nein, er wollte sich nicht weiter belehren lassen, er wollte fliegen, in den Kampf ziehen, seine Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Stattdessen versauerte er auf diesem verdammten Planeten. Doch er sollte bald seine Chance bekommen.


Zwei Jahre später im Orbit von Neu Konlir kam es zu einem Zwischenfall. Eine gut gerüstete krionische Rebellenflotte hatte sich aufgemacht den Planeten einzunehmen, um einen Ausgangspunkt für ihre Aktivitäten zu haben. Alle fähigen Piloten wurden in einen Jäger gesetzt und sollten bei der Verteidigung des Planeten helfen - alle bis auf einen. Der knapp 19 Jahre alte McDor hatte sich durch einen Streit mit seinem Vorgesetzten das Recht verwirkt kämpfen zu dürfen. Wütend lag er auf der Pritsche in seiner Kabine und starrte zur Decke.
Dieser verdammte Searge, dachte er sich, wieso lässt er mich nicht meine Fähigkeiten unter Beweis stellen!
Die Frage brannte tief in seinen Eingeweiden und auch von seiner Kabine aus konnte er schon die Explosionen und das Flakfeuer in der Stratosphäre hören.
Er fasste einen folgenschweren Entschluss: Er würde sich einen Raumjäger nehmen und in den Kampf eingreifen, Strafe hin oder her.
Er stand auf und ging zur Tür, öffnete sie und trat in den Flur. Der Hangar lag im Osten, und so wandte er sich rechts und begann zu laufen.


Keine 10 Minuten später schoß er in den Orbit. Überall schwebten bereits Trümmer, und unter schweren Verlusten kämpften Menschen und Krioner gegeneinander. Urplötzlich hängte sich ein Skorpion an sein Heck und begann ihn unter beschuss zu nehmen.
Ha, ein Skorpion, lächerlich. Mit einem geschickten Maneuver setzte sich der junge Pilot ab und hängte sich hinter den Skorpion. 1-2 gezielte Schüsse später verglühte der gegnerische Jäger. Nun flog Robert auf einen der Kreuzer des Gegners zu und begann systematisch seine Strahlgeschütze auszuschalten. Einen Augenblick später zuckte unvermittelt ein gleißendes Licht links neben seinem Jäger auf und beschädigte seine Backbordtriebwerke. Der Jäger geriet ins Trudeln und entfernte sich vom Kreuzer. 2 Skorpione witterten fette Beute und stürzten sich auf ihn, nur im nächsten Moment im Flakfeuer einer Korvette zu explodieren. Doch auch wenn er von den Jägern nicht mehr zu befürchten hatte kam die Panzerung der Korvette immer weiter auf ihn zu und er drohte an ihr zu zerschellen. Wie durch ein Wunder aber landete er - unsanft - im kleinen Hangar des Schiffes.
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